Nein!
Nicht nach einer sachgerechten Verödung oder Operation.
Allerdings kann die Veranlagung zum Krampfaderleiden (z.B. durch Bindegewebsschwäche) nicht geheilt werden, sondern nur das Symptom „Krampfader“ beseitigt werden.
Sowohl nach einer Operation als auch nach der Verödungstherapie können an anderer Stelle neue Krampfadern entstehen. Gerade deshalb ist zunächst eine Kontrolle des Behandlungserfolges nach ca. einem halben Jahr, sowie eine eventuell nötige Nachbehandlung empfehlenswert.
Man kann das Krampfaderleiden soweit in den Griff bekommen, dass man mit seinen Beinen zufrieden ist, einem mögliche Spätfolgen wie schwere, aufgelaufene Beine, Venenentzündungen, Stauungsekzeme, Thrombosen, offene Beine (Ulcus cruris) u.ä. erspart bleiben und man mit einem guten funktionellen und kosmetischen Ergebnis zum Baden gehen kann.
Ärzte, die einem versprechen, nach ihrer Behandlung (sei es Verödung oder Operation) würden seine Venenprobleme für immer geheilt sein, sind in jedem Fall zumindest mit Vorsicht zu genießen !!!